Die Sendung mit dem polnischen Akzent

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ETA will zur Waffenruhe zurückkehren

In einem heute bekanntgewordenen Schreiben bekennt sich die ETA zu dem Anschlag am Madrider Flughafen, bei dem zwei Menschen ums Leben kamen. Darin kündigt sie an, sie halte am Friedensprozess fest. Aus dem Baskenland berichtet Ralf Streck.

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Seit Dienstag ist klar, dass die ETA auch wirklich verantwortlich ist für den Anschlag auf den Madrider Flughafen, der den angekündigten Friedensprozess und die bis dahin eingehaltene Waffenruhe beendet hat. In einem Schreiben bekannte sie sich zu dem Anschlag, der zwei Menschen das Leben kostete. Dass die bewaffnete Organisation das Parkhaus in die Luft gesprengt hatte, daran hatte freilich auch zuvor kaum jemand gezweifelt. Doch die baskische Linke erwartete mit Spannung, wie die ETA sich erklären würde und sich den Fortgang der Dinge vorstellt.

Schließlich gab es noch nie eine Situation in der so viel Hoffnung war, die jahrzehntelange gewltsame Auseinandersetzung zwischen der Untergrundorganisation und dem spanischen Staat könne beendet werden.

Michael Liebler im Gespräch mit Ralf Streck, der als Journalist im Baskenland lebt, und über die ersten Reaktionen auf die Erklärung der ETA berichtet:

 

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