Die Sendung mit dem polnischen Akzent

Die Sendung mit dem polnischen Akzent

Lateinamerikas neuer Pakt - Soziale Grundversorgun

Ist in Venezuela die Revolution schon gewonnen und nun Lateinamerika bereits auf dem Weg zum Sozialismus? Im Interview ist Malte Daniljuk. Er hat Venezuela als Journalist bereist.

ALCA ist tot, mit ALBA werfen lateinamerikanische Staaten der neoliberalen Weltordnung den Fehdehandschuh hin.

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ALCA heißt die unter Federführung der USA geplante Amerikanische Freihandelszone, die einen gemeinsamen Markt von Alaska bis Feuerland schaffen sollte. Ähnlich wie der Entwicklungsprozess der Europäischen Union sollte ALCA zu einer ökonomischen, politischen und militärischen Integration seiner Mitgliedsstaaten führen. Doch Kritiker befürchteten, dass von diesem Plan vor allem die USA profitieren würden. 2001 stellte deshalb der venezolanische Präsident Hugo Chávez ALBA vor, die "Bolivarianische Alternative für die Völker unseres Amerika". ALBA setzt auf solidarische Handelsbeziehungen und ermöglicht auch den Tausch gegen soziale Güter. Bekanntes Beispiel: Gegen die Lieferung von Öl bildet Kuba Tausende von Ärzten und Krankenpflegern in Venezuela aus.

Ist in Venezuela die Revolution schon gewonnen und nun Lateinamerika bereits auf dem Weg zum Sozialismus? Wir fragten Malte Daniljuk. Er hat Venezuela als Journalist bereist und beschäftigt sich besonders mit dem ALBA-Abkommen und referiert im Rahmen der Lateinamerikawoche in Nürnberg:

Vortrag im Rahmen der Lateinamerikawoche 2007:

Donnerstag, 25.1.2007, 20 Uhr

Das Ende des Neoliberalismus in Lateinamerika?

Die ALBA-Initiative Venezuelas als Modell für eine regionale Integration Lateinamerikas.

Siehe auch:

Venezuela auf dem Weg in den Sozialismus?

(Interview mit dem Publizisten Albert Sterr)

 
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